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Pergamonmuseum

Das Pergamonmuseum ist eines der bedeutendsten Museen Berlins und weltweit bekannt für seine Sammlung antiker, orientalischer und islamischer Kunst. Es befindet sich innerhalb der sogenannten „Museumsinsel“, die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Das Pergamonmuseum wurde zwischen 1910 und 1930 nach einem Entwurf des Architekten Alfred Messel erbaut und entwickelte sich schnell zu einer der Hauptattraktionen Berlins. Anlass für den Bau war die Notwendigkeit, der Stadt einen zusätzlichen Museumsraum für archäologische Funde aus der deutschen Sammlung zur Verfügung zu stellen: Tatsächlich erzielte die deutsche Archäologie im 19. Jahrhundert mit der Entdeckung Trojas durch den berühmten Archäologen Heinrich Schliemann Außergewöhnliches. Ausgrabungen wurden in Pergamon, Milet, Babylon, Uruk, Assur und Ägypten durchgeführt und bedeutende Baudenkmäler, Skulpturen und kleine antike Objekte landeten in Berlin. Bald reichte der Platz jedoch nicht mehr aus. Das Pergamonmuseum besticht vor allem durch die Monumentalität der darin ausgestellten Werke. Zu den wichtigsten Beispielen gehört der Pergamonaltar aus dem 2. Jahrhundert v. Chr., der als eines der wichtigsten Meisterwerke der hellenistischen Zeit gilt. Der Fries zeigt den Kampf zwischen Göttern und Riesen; die Porta del Mercato di Mileto (2. Jahrhundert), eine gigantische Marmorfassade und ein alter Eingang zum Markt von Mileto; die Rekonstruktion, dank der verbleibenden Fragmente, des Ischtar-Tors, eines monumentalen blau-goldenen Tors, Teil des achten Tors, das zum Zentrum der Stadt Babylon führte und im sechsten Jahrhundert auf Geheiß von König Nebukadnezar II. erbaut wurde;

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Adresse

Bodestraße 1-3
10178 Berlin

Kontakte

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