Die Neue Nationalgalerie ist ein Berliner Museum, das sich der Kunst des 20. Jahrhunderts widmet. Es befindet sich im Kulturforum, dem Komplex der Kulturbauten in Berlin. Das 1968 eingeweihte Museum befindet sich in einem von Mies van der Rohe entworfenen Gebäude, das vollständig aus Stahl (für das Dach und die Stützen, die es tragen) und Glas (für die Wände) gebaut wurde. Die Sammlung des Museums stammt aus der Alten Nationalgalerie und umfasst Werke aus dem späten 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (während die strengere Sammlung zeitgenössischer Kunst im Hamburger Bahnhof angesiedelt ist), darunter Werke von Künstlern wie Picasso, Klee, De Chirico, Dalì, Otto Dix und einige andere. Das Museum ist von einem großen Garten umgeben, der mehrere abstrakte und figurative Skulpturen umfasst. Der Innenraum der Neuen Nationalgalerie umfasst eine Fläche von 5000 Quadratmetern, mit 800 Metern Mauerwerk, aufgeteilt auf zwei Stockwerke. Im Untergeschoss ist die ständige Sammlung untergebracht, während im Erdgeschoss die zahlreichen vom Museum organisierten Wechselausstellungen stattfinden: Hier, an der Decke, die wie ein riesiges dunkles Metallgitter aufgebaut ist, sind LCD-Bildschirme installiert, die abstrakte Motive darstellen, die sich bewegen über ihre gesamte Länge.
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