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Liebermann-Villa am Wannsee

Die Liebermann-Villa am Wannsee ist ein Hausmuseum in Berlin. Das 2006 eröffnete Museum widmet sich dem künstlerischen Schaffen und der Zeit von Max Liebermann. Tatsächlich ist sie die Sommerresidenz des impressionistischen Malers Max Liebermann (1847-1935), einer der einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit, Mitbegründer der Berliner Secession und Präsident der Preußischen Akademie bis 1932. Die Villa befindet sich in in unmittelbarer Nähe des Wannsees und ist umgeben von einem großen Garten, der oft zum Sujet der Malerei des Künstlers geworden ist. Es gehörte zur „Kolonie Alsen“, einem exklusiven Stadtteil, der 1863 von dem Bankier Wilhelm Conrad gegründet wurde, der eine hochbürgerliche Version der Kaiserresidenz in Sans Souci (Potsdam) schaffen wollte. Die Villa von Max Liebermann wurde 1933 von den Nazis beschlagnahmt, was vielen anderen Häusern in der Kolonie Alsen widerfuhr, wie der Villa Minoux, wo die berüchtigte Wannsee-Konferenz stattfand. Die Villa wurde einer sorgfältigen Restaurierung unterzogen. Bei seinem Besuch können Sie die Privaträume und das Atelier des Künstlers besichtigen, in dem sich etwa 40 von der Villa selbst inspirierte Gemälde befinden. Anschließend zeigt das Museum die Geschichte der Malerfamilie und deren Schicksale mit Beginn der NS-Zeit und lädt schließlich zum Flanieren im großen Park rund um die Villa ein.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Adresse

Colomierstraße 3
14109 Berlin

Kontakte

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