Das Kupferstichkabinett ist ein Berliner Museum, das sich dem Druck und der Zeichnung widmet. Sie befindet sich im Kulturenforum, einem Kulturgebäudekomplex der Stadt, und ist eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt. Der ursprüngliche Kern der Sammlung stammt aus dem 17. Jahrhundert und besteht aus der Graphischen Sammlung des Großen Kurfürsten (Prinz Friedrich Wilhelm von Brandenburg). Diese wurde erstmals 1831 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie verfügt über rund 2.000 Stiche, über 550.000 Drucke und über 110.000 Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle und Ölskizzen. Dazu kommen illuminierte Handschriften aus dem Mittelalter und der Renaissance, Bücher mit Künstlergrafiken, Mappenwerke, Skizzenbücher, topografische Ansichten und Originaldruckmatrizen. Die Sammlungen von Zeichnungen und Grafiken reichen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Es gibt Werke von Botticelli, Dürer, Rembrandt, Watteau, Goya, Daumier, aber auch neuere Künstler wie Kirchner, Much und Picasso.
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