Die ifa Galerie Berlin ist einer der beiden Standorte der ifa Galerien (Kunstsektion des ifa, Institut für Auslandsbeziehungen, der ältesten Organisation für interkulturellen Austausch und Beziehungen in Deutschland). Die Ifa-Galerien an den beiden Standorten in Stuttgart und Berlin, die 1971 bzw. 1990 eröffnet wurden, haben das Ziel, die bildende Kunst, Architektur und das Design einer globalisierten Welt durch die Organisation zahlreicher Wechselausstellungen zu zeigen. Die Ausstellungen wollen einen Überblick über die künstlerischen Szenen aus aller Welt bieten. Darüber hinaus ermöglichen Gespräche, Konferenzen, Diskussionen und die Teilnahme an internationalen Biennalen den Besuchern den direkten Kontakt zu Künstlern und Kuratoren. Vielmehr geht es vor allem darum, Menschen Begegnungen zu ermöglichen und sie stärker an Kunst und künstlerischen Konzepten zu beteiligen.
Die ifa Galerie Berlin ist insbesondere ein Ort der Solidarität und des gegenseitigen Austauschs. Mit dem transdisziplinären Ausstellungs- und Vermittlungsprojekt „Untie to Tie“ lädt die Ifa-Galerie Berlin seit 2017 zu einem Gespräch über koloniales Erbe, Bewegung, Migration und Umwelt ein. Das Programm überschreitet territoriale Grenzen und betrachtet das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Perspektiven als wesentliches Element unserer globalen Realitäten. Bewegung und Migration werden als fortwährende Phänomene und emanzipatorische Prozesse verstanden, die zwischenmenschliche Interaktionen fördern.
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