Die Gemäldegalerie ist ein bedeutendes Berliner Museum, das sich der europäischen Malerei vom 13. bis 8. Jahrhundert widmet. Seine Sammlung ist eine der bedeutendsten in Europa, mit Werken europäischer Künstler wie Giotto, Botticelli, Raphael, Mantegna, Lippi, Tiziano, Pittoni, Caravaggio, Antonello da Messina, Van Eyck, Petrus Christus, Dürer, Rubens, Vermeer und Rembrandt (von denen 16 Gemälde erhalten sind). Das Museum hat antike Ursprünge: Es war die wichtigste Abteilung des Alten Museums (1830). 1904 wurde das Museum in ein anderes Gebäude verlegt und erhielt seine Autonomie. Heute verfügt die Gemäldegalerie über eine Ausstellungsfläche von 7000 Quadratmetern mit 53 Räumen, in denen die zahlreichen Werke chronologisch und nach Schulen geordnet ausgestellt sind. Zu den berühmtesten Werken gehören das Triptychon des Jüngsten Gerichts von Beato Angelico, die Darstellung im Tempel von Mantegna, Caravaggios Amor vincit Omnia, Rubens' Perseus befreit Andromeda, Correggios Leda und einige andere.