Das Brücke-Museum ist ein Berliner Museum, das der deutschen Avantgarde-Gruppe Die Brücke (1905-1913) gewidmet ist. Es liegt im Stadtteil Dahlem. Das Museumsgebäude wurde zwischen 1966 und 1967 nach einem Entwurf von Werner Duettmann im funktionalistischen Stil errichtet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts markierte die Gruppe „Die Brücke“ einen Bruch mit der deutschen akademischen Kunst und repräsentierte den Beginn des deutschen Expressionismus. 1960 schenkte der Begründer der Bewegung, Karl Schmidt-Rottluf, seine Privatsammlung, die in dem kleinen Gebäude im Bauhausstil im Grunewald dauerhaft ausgestellt war. Heute wurde die Sammlung durch Schenkungen und Ankäufe erheblich erweitert und umfasst über 400 Werke, darunter Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle, grafisches Material, Holzstiche, Skulpturen und Archivmaterial der Künstler, und stellt damit die vollständigste Sammlung von Werken und Dokumentationen zum Stil und zur Verfügung kreative Funktion dieser künstlerischen Bewegung. Neben Werken der „Brücke“ sammelt das Museum auch Gemälde nach der Auflösung der Bewegung.
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