Das Giuseppe Carta-Projekt. Epiphany of the Earth, konzentriert auf die Früchte der Erde, typisch für die apulische Produktion, wird dem Publikum einen gegliederten Korpus von Skulpturen und Gemälden zeigen, der sich jedem architektonischen Kontext anpasst. Zitronen, Zwiebeln, Weintrauben und riesige Chilischoten in Bronze und polychromen Harzen werden den Innen- und Außenbereichen einiger der berühmtesten Kulturstätten des Museumskomplexes von Apulien neues Leben einhauchen. In Gioia del Colle hingegen werden zwei Arbeiten präsentiert, mit denen der Künstler Pier Paolo Pasolini huldigen will.

Giuseppe Cartas Sprache wechselt die Zweidimensionalität der Leinwand mit dem monumentalen Format von Allroundmodellen und zielt darauf ab, visuelle Erzählungen zu bauen, die als aus der Erde hervorgebrachte Erscheinungen entstehen und als Architekturen wachsen, die im Raum, in dem sich das Werk befindet, Gestalt annehmen konzipiert.