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MACI - Museum für Zeitgenössische Kunst von Imperia verified

Imperia, Ligurien, Italien geschlossen Besuchen Sie das Museumarrow_right_alt

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Josef Albers - Sanftes Wagnis
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Alberto Biasi - Polytyp 72
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Max Bill - Viertes Schwarz
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Enrico Castellani - Graue Oberfläche
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Piero Dorazio - Blauer Anruf
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Lucio Fontana - Raumkonzept, Waits, 7 Schnitte
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Lucio Fontana - Räumliches, wartendes, rotes Konzept
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Enzo Mari - Struktur n. 731
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Marino Marini - Pferd und Reiter
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Ennio Morlotti - Wilde Centaurea
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Carlo Nangeroni - Fortlaufende Serie
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Robert Delaunay - Landschaft
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Mauro Reggiani - Komposition
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Gerhard Richter - Grau
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Victor Vasarely - G.D.4
Josef Albers - Sanftes Wagnis
Alberto Biasi - Polytyp 72
Max Bill - Viertes Schwarz
Enrico Castellani - Graue Oberfläche
Piero Dorazio - Blauer Anruf
Lucio Fontana - Raumkonzept, Waits, 7 Schnitte
Lucio Fontana - Räumliches, wartendes, rotes Konzept
Enzo Mari - Struktur n. 731
Marino Marini - Pferd und Reiter
Ennio Morlotti - Wilde Centaurea
Carlo Nangeroni - Fortlaufende Serie
Robert Delaunay - Landschaft
Mauro Reggiani - Komposition
Gerhard Richter - Grau
Victor Vasarely - G.D.4

Andere ausgestellte Werke

Beschreibung

Piero Dorazio gilt als eine völlig eigenständige und stimmige Figur der italienischen Kunst und als einer der führenden Vertreter der internationalen Op-Art. Die drei hier ausgestellten Arbeiten Blue Call, Ascolto und Semperverde 2 gehören zu den repräsentativsten Beispielen seiner Texturen aus den frühen sechziger Jahren: dichte Farbnetzwerke, die sich in leuchtende Filter verwandeln und kunstvolle optische Spiele erzeugen. Die Oberfläche wird zu einem Feld chromatischer Aktivierung dank der Überlagerung einer Verflechtung gekreuzter Linien - unregelmäßig und undefiniert - auf einem durch Glasuren gegebenen Hintergrund, wobei in jeder Arbeit mit unterschiedlichen Farbschattierungen gearbeitet wird. Dorazios Malerei ist nicht als Komposition aus Zeichen geboren, sondern wie Castellani als Struktur, deren Punkte weder eine zeitliche Abfolge noch eine räumliche Hierarchie haben. Das zeigt auch die Doppelsignatur (unten und umgedreht oben links) von Evergreen 2. Das Werk hat keine Linie, es hat kein Oben und Unten, es hat keine Konturen, es ist potentiell unendlich. Was Dorazio erschafft, ist eine „zeitlose“ Handlung, unbeweglich, aber dynamisch. Die Bewegung wird durch das Licht gegeben, das von der Textur selbst ausstrahlt. Dorazios Kunst der 1960er Jahre zeichnet sich vor allem durch das Aufplatzen der Farbe auf der Leinwand aus, ein Merkmal, das der Künstler in seiner weiteren Produktion fortsetzt. Dorazio experimentiert daher mit der Kombination mehrerer Farben und untersucht die Wirkung, die die Zusammensetzung und Zerlegung derselben dem Werk verleiht, basierend auf der Morphologie des Strichs und der Flexibilität oder Linearität des Strichs. Der Hauptvorwurf, der seiner Malerei in den letzten Jahren vorgeworfen wird, lautet „Dekorativismus“ – und tatsächlich liegt die Unterscheidung oft in der subjektiven Wahrnehmung des Werkes und in der Qualität der Ausführung.

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